Liebes Tagebuch,
ich muss erstmal überlegen, was wir heute gemacht haben. Nicht wenig jedenfalls. Ich orientiere mich mal an meinem Fotospeicher 😉
Mein Speicher sagt, dass wir zuerst „Das kleine Gespenst„*, dann „Beppo der Bock„* und zum Schluss „Husch, husch kleine Hexe„* gespielt haben.
Zwischen den Spielen wurde immer eine Aufgabe im Haushalt erledigt. Blumen gießen, ein wenig sauber machen, Wäsche waschen. Danach haben wir mit Gips Kreide hergestellt.
Mittags gab es Burger von „Grill69„. Eigentlich haben wir dort nur bestellt, weil unser Lieblings-Burgerladen nicht auf hat und ich auf der Kinderlachen-Facebookseite mal Werbung gesehen habe. Als wir dann noch entdeckt haben, dass die auch vegane Burger im Angebot haben, wollten wir einen Versuch starten. Und ich bin echt froh drüber. Schon vor dem Auspacken hatte mich die Vorfreude im Griff. Die haben nicht nur vegane Alternativen. Nein. Die hatten auch umweltfreundliche Verpackungsmaterialien. Geschmacklich waren die Burger alles andere als schlecht 😉 Brötchen klasse. Nicht matschig, aber dennoch fluffig. Soßen? Der Hammer. Die veganen Patties etwas zu weich für meinen Geschmack, aber so viel besser, als so einige andere, die ich schon probiert habe. Wenn es jetzt auch noch vegane Desserts ins Angebot schaffen, wäre der Laden perfekt für uns. Es ist für alle was dabei gewesen. Und habe ich die Pommes erwähnt? Selbst die Süßkartoffelpommes waren perfekt. Knusprig! So bekommt man sie ja leider nicht immer 😦
Nach dem Essen wurde das Sofa wieder in Höhlen verwandelt und der Papa musste der Kichererbse ihr momentanes Lieblingsbuch vorlesen: „Wieso? Weshalb? Warum? Wir erforschen die Dinosaurier„*. Danach sind wir mit dem Dreirad zu unserem Kreidehindernislauf und haben diesen nochmal absolviert. Dort hat die Kichererbse dann auch Löwenzahn, Efeu und Glasmüll gesammelt. Das alles wurde zu Hause in einem Schaumbad gewaschen und die Glasflaschen dabei als Vasen umfunktioniert.
Anschließend war ich irgendwie etwas genervt und habe mir eine Auszeit genommen. Wer mich kennt, der weiß, dass das für mich keinesfalls Müßiggang bedeutet. Ich bin auf den Dachboden und habe dort ein wenig von dem Kram meines Vaters sortiert. Bis ich mich wieder im Griff hatte, hatte ich zwei Kartons mit Dingen voll, die ich entweder in nächster Zeit an Leute verschenke von denen ich weiß, dass sie sie gebrauchen können oder die in der Wohnung Platz finden und somit unten gereinigt bzw. gewaschen werden müssen. Das hat mich ziemlich runtergeholt und der Trott konnte weitergehen 😉
Bis bald liebes Tagebuch
Deine Sabrina
Das Sinneskarussell 